TEL: 040 / 87 50 44 69MAIL: info@fortschritte-hamburg.de
Datum | Beginn | Ende | Dauer | Raum |
27. Feb 2026 | 00:00 | 12:30 |
Unverarbeitete traumatisierte Strukturen neigen zur Spaltung: in stark und schwach, Gut und Böse, zugehörig und ausgeschlossen.
Der Workshop untersucht, wie frühe seelische Verletzungen und wiederholte Kränkungen zu autoritären Haltungen führen können, im Individuum wie in Gesellschaften.
Wir beleuchten die psychodynamischen Zusammenhänge zwischen seelischer Verletzung, gefährdetem Selbstwert und sozialen Abgrenzungsprozessen und die Relevanz für die therapeutische Praxis und Arbeit. Auf Basis klinischer und gesellschaftlicher Fallbeispiele diskutieren wir, wie fragmentierte Selbstbilder in populistischen Narrativen Halt suchen und warum das Verständnis dieser Dynamik für die psychosoziale Praxis unerlässlich ist.
Ziel ist ein tieferes Verstehen der psychischen Funktion von Mechanismen wie Abspaltung, Projektion und Externalisierung, die Radikalisierung und Ideologisierung psychisch attraktiv machen und welche Haltung Fachkräfte in Konfrontation mit diesen Phänomenen entwickeln können.
Seminarzeiten
Freitag, 27.2.2026 – 9.00 – 12.30 Uhr
Seminargebühr
120,- Euro
inklusive Zugang zu Aufzeichnung / Videos der Fortbildung für 30 Tage und Skript
Zielgruppe
Ärztliche und psychologische Psychotherapeut:innen, Psychiater:innen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen, Heilpraktiker:innen für Psychotherapie und andere Fachkräfte aus dem therapeutischen und psychosozialen Bereich
Fortbildungspunkte
Diese Fortbildung wird von der Psychotherapeutenkammer Hamburg mit 5 Fortbildungspunkten akkreditiert.
Besonderer Service
Die Fortbildung wird aufgezeichnet und die Aufzeichnung(en) können anschließend 30 Tage lang auf unserer Website im Downloadbereich angeschaut werden.
Technische Voraussetzungen für die Teilnahme:
PC, Laptop oder Tablet mit Kamerafunktion
Weitere Infos folgen nach Anmeldung.