Janina Fisher, PhD: Trauma-Informed Stabilization Treatment (TIST) – Heilung der fragmentierten Selbstanteile

Beginn:
25. Sep 2025, 18:00
Ende:
19. Feb 2026, 21:00
Anmelde​schluss:
24. Sep 2025, 18:00
Kurs-Nr.:
268 JF
Preis:
750,00 EUR
Ort:
Bemerkungen:
Simultane Übersetzung
Datum Beginn Ende Dauer Raum
25. Sep 202518:0021:00
23. Okt 202518:0021:00
6. Nov 202518:0021:00
4. Dez 202518:0021:00
29. Jan 202618:0021:00
19. Feb 202618:0021:00

Beschreibung

See below in english!

Kindheitstraumata, Vernachlässigung und verletzte Bindungserfahrungen hinterlassen bei den Betroffenen nicht nur ein Erbe überwältigender Erinnerungen und Emotionen, sondern auch ein fragmentiertes Selbstverständnis und ein geschädigtes Nervensystem, das die Fähigkeit, Emotionen oder Stress zu ertragen und zu regulieren, beeinträchtigt. Da sie sich nicht bewusst sind, dass ihre intensiven Gefühle und Reaktionen auf nonverbalen, impliziten Erinnerungen beruhen, die von fragmentierten Teilen der Persönlichkeit festgehalten werden, greifen diese Klient:innen zu verzweifelten Maßnahmen: Suchtverhalten und Selbstverletzung, Selbstmordgedanken und impulsive Versuche sowie intensive Kampf- oder Fluchtreaktionen, wenn sie verletzt, bedroht oder zurückgewiesen werden. Anstatt einen Rahmen für die Heilung der Auswirkungen des Kindheitstraumas zu bieten, wird die Therapie oft zu einem Krisenzentrum, dessen Ziel es ist, einfach die Sicherheit der:des Klient:in zu gewährleisten.  

Die:der Therapeut:in steht vor einem Dilemma: Wie behandeln wir das zugrundeliegende Trauma, wenn die:der Klient:in instabil oder unsicher ist, von einer Krise in die nächste gerät oder in einer sich drehenden Tür von Krankenhäusern oder Behandlungsansätzen gefangen ist? Wie können wir anerkennen, was geschehen ist, ohne zu viel zu öffnen? Wie behandeln wir eine:n Klient:in, die:der heute zu leben und am nächsten Tag zu sterben versucht? Das Modell der Trauma-Informierten Stabilisierungsbehandlung (TIST) wurde entwickelt, um einige hoffnungsvolle Antworten auf diese rätselhaften und frustrierenden Herausforderungen zu geben.  

Auf der Grundlage theoretischer Prinzipien aus der neurowissenschaftlichen Traumaforschung kombiniert TIST achtsamkeitsbasierte Interventionen mit Techniken aus der sensomotorischen Psychotherapie, Ego-State-Therapie und Internal Family Systems, um die Herausforderungen bei der Behandlung von Klient:innen mit einem breiten Spektrum von Diagnosen zu bewältigen, darunter komplexe PTBS, Borderline-Persönlichkeit, bipolare Störungen, Sucht- und Essstörungen sowie dissoziative Störungen.

Durch eine Kombination aus didaktischem und erfahrungsorientiertem Lernen (Demonstration, Videobänder) lernen die Teilnehmer:innen ein neues und vielversprechendes Modell, um diese Menschen als fragmentiert und innerlich mit sich selbst im Krieg stehend zu verstehen. 
Diese Arbeitsweise ermöglicht es Trauma-Überlebenden, die traumatische Vergangenheit anzuerkennen und gleichzeitig die Fähigkeit zu stabilisieren, ein normales Leben im Hier und Jetzt zu führen. 
Wenn Traumasymptome neurobiologisch als emotionale Erinnerungen verstanden und behandelt werden, die von abgespaltenen, verleugneten Ich-Zuständen festgehalten werden, werden selbst die selbstzerstörerischsten, therapiedestruktiven und de-stabilisierten Klient:innen verständlich und handhabbar.

Im Laufe dieser 6-moduligen Fortbildung lernen die Teilnehmer:innen Folgendes:

  • Beschreiben der neurobiologischen und psychologischen Auswirkungen traumatischer Ereignisse
  • Anzeichen und Symptome von Fragmentierung und internen Konflikten zu erkennen
  • Klient:innen aufzuklären, damit ihre traumabedingten Symptome und ihr inneres Erleben einen Sinn ergeben
  • Klient:innen zu helfen, Neugier und Interesse zu steigern
  • Manifestationen von fragmentierten Teilen des Selbst zu erkennen
  • den Einsatz von Techniken der interpersonellen Neurobiologie und des sozialen Engagements bei der Behandlung darzulegen
  • bei Klient:innen Mitgefühl für verletzte Teile des Kindes wecken zu können
  • Klient:innen in der Anwendung interner Dialogtechniken zu unterweisen
  • somatische, Visualisierungs- und Ego-State-Techniken zur Auflösung von traumatischen Erinnerungen
  • Interventionen zur Stärkung der inneren sicheren Bindung und des Selbstmitgefühls
  • Begreifen der Bedeutung von "Integration" bei der Behandlung von Spaltung und Fragmentierung

Modul 1: Trauma und Selbstentfremdung

Das Überleben eines Traumas, insbesondere in jungen Jahren, erfordert, dass wir das missbrauchte, gedemütigte Kind verleugnen und versuchen, ein Kind zu sein, das "gut" ist, um missbraucht zu werden. Die Auswirkungen der Verleugnung und der Ablehnung unserer selbst, um zu überleben, haben lebenslange Folgen und führen zu Persönlichkeitsstörungen oder dissoziativen Störungen, unsicherem Verhalten und turbulenten Beziehungen, auch in der therapeutischen Beziehung. 
In diesem Modul befassen wir uns mit einem Traumamodell, das sich mit diesem wichtigen Thema befasst, und damit, wie wir unseren Klient:innen helfen können, sich selbst mit Mitgefühl statt mit Scham und Selbstverurteilung zu verstehen und zu begegnen.

Modul 2: Grundlegende Fertigkeiten für die traumainformierte Stabilisierung

Die Überwindung von innerer Fragmentierung und Selbstentfremdung erfordert die Fähigkeit, sich achtsam zu konzentrieren, anstatt mit der Flut von Emotionen und Impulsen, die Überlebende täglich erleben, "mitzugehen".  Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen der:dem Therapeut:in, die Klient:innen von impulsiven Handlungen und Reaktionen zu achtsamem Gewahrsein und der zunehmenden Fähigkeit zu führen, "mit" sich selbst zu sein. Wenn die Klient:innen lernen, ihren intensiven Kummer als eine Mitteilung ihrer jungen traumatisierten Anteile zu verstehen, ändert sich ihre Beziehung zu den starken Emotionen und der Tendenz zum Ausagieren.

Modul 3:  Suizidalität, Selbstschädigung, Süchte und Ess-Störungen

Die Forschung zeigt den engen Zusammenhang zwischen einer traumatischen Geschichte und der Entwicklung von unsicherem Verhalten, Süchten und Essstörungen. In diesem Modul geht es darum, wie man Klient:innen helfen kann, unsichere Impulse als Traumareaktionen zu verstehen, die von Schutzanteilen gesteuert werden. Traumabezogene Hinweise im täglichen Leben stimulieren Angst und Scham und treiben Kampf- und Fluchtanteile zu verzweifelten Maßnahmen, die zwar kurzfristige Erleichterung bringen, aber die unsichere Umgebung der Kindheit wiederherstellen. 
Das Verständnis ihrer Schutzabsichten beruhigt oft das System und ermöglicht es den Klient:innen, die Ressourcen und Fähigkeiten aufzubauen, die sie zur Bewältigung der emotionalen Überforderung benötigen.

Modul 4:   Die Herausforderung der traumatischen Bindung

Körperliche, emotionale und/oder sexualisierte Traumata in der Kindheit haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Bindungsentwicklung und führen zu dem, was Forscher als "desorganisierte Bindung" bezeichnen. Das Kind (und später der Erwachsene) reagiert auf die bedrohliche Umgebung mit erhöhter Sehnsucht nach Nähe und Angst vor Verlassenheit, die sich mit Ängsten vor Nähe und erhöhtem Misstrauen abwechseln. Trennungsangst wechselt sich ab mit dem Wegstoßen von anderen oder der Flucht vor ihnen.
Die Intensität dieser gegensätzlichen Triebe ist für die:den Klient:in verwirrend und beängstigend und belastet oft die therapeutische Beziehung. In diesem Modul befassen wir uns mit dem Umgang mit traumatischer Bindung, da sie die Behandlung erschwert.

Modul 5:  Entwicklung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit

Die nächste Herausforderung bei der Behandlung ist die Entwicklung einer internen Zusammenarbeit zwischen den Anteilen, die durch widersprüchliche Überlebensreaktionen angetrieben werden. Selbstzerstörerisches Verhalten wird in der Regel verhaltenstherapeutisch angegangen, aber hohe Rückfallquoten bestätigen die Notwendigkeit, auch das Trauma und die traumatisierten Anteile zu behandeln. Ein erster Schritt besteht darin, den Klient:innen dabei zu helfen, ihre Beziehung zu unsicheren Gedanken und impulsiven Handlungen zu ändern. Als Nächstes erfordert die Behandlung die Fähigkeit zum inneren Dialog und zur Verhandlung, was zu einem wachsenden Einfühlungsvermögen für die Anteile und zur Bereitschaft führt, mit ihnen kreativ und mitfühlend umzugehen. Sicherheit wird zu einer gemeinsamen Basis, auf der alle Anteile willkommen sind.

Modul 6: Anwendung von TIST-Konzepten und -Techniken in der Behandlung

In diesem letzten Modul haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, das Gelernte aus dem Modell der traumainformierten Stabilisierungsbehandlung (TIST) auf reale klinische Szenarien anzuwenden. Diese Sitzung konzentriert sich auf die praktische Integration von TIST-Techniken durch Fallpräsentationen und Gruppenübungen. Therapeut:innen werden ermutigt, ihre eigenen herausfordernden Fälle einzubringen, und als Gruppe werden wir zusammenarbeiten, um den im gesamten Programm besprochenen Rahmen und die Strategien anzuwenden.

Gemeinsam werden wir uns darauf konzentrieren, Fälle durch die Linse der traumainformierten Stabilisierung zu beurteilen, fragmentierte Teile zu identifizieren und personalisierte Behandlungsansätze zu entwickeln. Die Teilnehmer:innen üben, Klient:innen zur internen Kommunikation anzuleiten, Empathie für verleugnete Teile zu fördern und die interne Zusammenarbeit zu erleichtern.
Diese praktische Sitzung legt den Schwerpunkt auf Gruppenlernen, sodass Therapeut:innen ihr Verständnis des TIST-Modells vertiefen und ihre Fähigkeiten in einer unterstützenden Umgebung verfeinern können.


Eine Dolmetscherin wird dieses zweiteilige Online-Seminar begleiten und simultan ins Deutsche übersetzen. Teilnehmende können wählen zwischen Audio in Englisch (Janina Fisher) oder deutscher Übersetzung.

Besonderer Service
Die Vortragsteile werden aufgezeichnet und können anschließend auf unserer Website im Downloadbereich bis 4 Wochen nach Ende der Fort-/Weiterbildung angeschaut werden.

Zielgruppe
Ärztliche und psychologische Psychotherapeut:innen, Psychiater:innen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen, Heilpraktiker:innen für Psychotherapie und andere therapeutische Fachkräfte

Seminargebühr
750,- Euro
In der Seminargebühr sind enthalten: Handout mit übersetzten Folien, technischer Support, Zugang zu den Aufzeichnungen

Diese Fortbildung wird von der Psychotherapeutenkammer Hamburg voraussichtlich mit 24 Punkten akkreditiert.

Technische Voraussetzungen für die Teilnahme:
PC, Laptop oder Tablet mit Kamerafunktion.

Literaturempfehlungen


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Termine in der Übersicht
25.9.2025
23.10.2025
6.11 2025
4.12.2025
29.1.2026
19.2.2026

jeweils von 18.00 – 21.00 Uhr

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Healing the Fragmented Selves:  Using Trauma-Informed Stabilization Treatment (TIST) to Treat the Challenging Client

Childhood trauma, neglect, and failed attachment leave individuals with a legacy of overwhelming memories and emotions but also with a fragmented sense of self and compromised nervous system that impairs the capacity to tolerate emotion or stress. Unaware that their intense feelings and reactions represent non-verbal implicit memories held by fragmented parts of the personality, these clients resort to desperate measures: addictive behavior and self-harm, suicidal ideation and impulsive attempts, and intense fight or flight responses when hurt, threatened, or rejected. Rather than offering a context for healing the effects of childhood trauma, therapy often becomes a crisis center whose goal it is simply to ensure the client’s safety.  

The therapist is left with a quandary: how do we treat the underlying trauma when the client is unstable or unsafe, living from crisis to crisis, or caught in a revolving door of hospitals or treatment approaches? How do we acknowledge what has happened without opening up too much?  
How do we treat a client who attempts to live today and then tries to die the next day? The Trauma-Informed Stabilization Treatment (TIST) model was developed to provide some hopeful answers to these puzzling and frustrating challenges. 
Based on theoretical principles drawn from the neuroscience research on trauma, TIST combines mindfulness-based interventions with techniques drawn from Sensorimotor Psychotherapy, ego state therapies, and Internal Family Systems to address the challenges of treating clients with a wide range of diagnoses, including complex PTSD, borderline personality, bipolar disorder, addictive and eating disorders, and dissociative disorders.Using a combination of didactic and experiential learning (demonstration, videotapes), participants will learn a new and promising model for understanding these individuals as fragmented and internally at war with themselves.This way of working allows trauma survivors to acknowledge the traumatic past while stabilizing the ability to live a normal life here and now. When trauma symptoms are understood and treated neurobiologically as emotional memories held by split-off, disowned ego states, even the most self-destructive, therapy-destructive, and de-stabilized clients become understandable and manageable.

Over the course of this training, participants will learn to:

  • Describe the neurobiological and psychological effects of traumatic events
  • Identify signs and symptoms of fragmentation and internal conflict
  • Educate clients to make sense of their trauma-related symptoms and inner experience
  • Help clients increase curiosity and interest
  • Identify manifestations of fragmented parts of the self
  • Articulate the use of interpersonal neurobiology and social engagement techniques in the treatment
  • Describe ways of evoking client empathy for wounded child parts
  • Educate clients to use internal dialogue techniques
  • Summarize somatic, visualization, and ego state techniques for resolving traumatic memory
  • Identify interventions for increasing internal secure attachment and self-compassion
  • Describe the meaning of ‘integration’ in the treatment of splitting and fragmentation

Module One: Trauma and Self-Alienation
Surviving trauma, especially when young, requires that we disown the abused, humiliated child and try to be a child who is too ‘good’ to be abused. The effects of disowning and rejecting ourselves to survive have lifelong consequences, resulting in personality or dissociative disorders, unsafe behavior, and tumultuous relationships, including the therapeutic one. In this module, we will look at a trauma model that addresses this important issue and how to help clients understand themselves with compassion rather than shame and self-judgment.

Module Two: Foundational Skills for Trauma-Informed Stabilization
Overcoming internal fragmentation and self-alienation require the ability to focus mindfully rather than ‘going with’ the flood of emotions and impulses survivors experience daily. Step-by-step instructions will help the therapist guide clients from impulsive actions and reactions to mindful awareness and increasing ability to be “with” themselves. Learning to relate to their intense distress as a communication from young traumatized parts changes their relationship to the strong emotions and tendencies to act out.

Module Three: Suicidality, Self-Harm, Addictions and Eating Disorders
Research demonstrates the strong relationship between a history of trauma and the development of unsafe behavior, addictions and eating disorders. This module focuses on how to help clients learn to relate to unsafe impulses as trauma responses driven by protector parts.  
Trauma-related cues in daily life stimulate fear and shame, driving fight and flight parts to desperate measures that bring short-term relief but recreate the unsafe environment of childhood. Understanding their intentions as protective often calms the system and allows clients to build the resources and skills they need to manage emotional overwhelm.

Module Four: The Challenge of Traumatic Attachment
Physical, emotional and/or sexual trauma in childhood has a profound effect on attachment development, causing what researchers call ‘disorganized attachment.’The child (and later adult )respond to the threatening environment with heightened yearning for closeness and fear of abandonment alternating with fears of closeness and heightened mistrust.  Separation anxiety alternates with pushing others away or fleeing from them. The intensity of these opposing drives is confusing and frightening for the client and often strains the therapeutic relationship. In this module, we will address how to deal with traumatic attachment as it complicates the treatment.

Module Five:  Developing Internal Communication and Collaboration
The next challenge in the treatment is the development of internal collaboration between parts driven by conflicting survival responses.   Self-destructive behavior is usually addressed behaviorally, but high relapse rates confirms the need to also treat the trauma and traumatized parts. Learning how to help clients change their relationship to unsafe thoughts and impulsive actions is a first step. Next, treatment requires an ability for internal dialogue and negotiation that results in increasing empathy for the parts and a willingness to deal with them creatively and compassionately. Safety becomes common ground where all parts can be welcomed.

Module Six: Applying TIST Concepts and Techniques in Treatment

In this final module, participants will have the opportunity to apply what they have learned from the Trauma-Informed Stabilization Treatment (TIST) model to real-world clinical scenarios. This session will focus on the practical integration of TIST techniques through case presentations and group practice. Clinicians will be encouraged to bring in their own challenging cases, and as a group, we will work collaboratively to apply the framework and strategies discussed throughout the program.

Together, we will focus on assessing cases through the lens of trauma-informed stabilization, identifying fragmented parts, and developing personalized treatment approaches. Participants will practice guiding clients toward internal communication, fostering empathy for disowned parts, and facilitating internal collaboration. This hands-on session will emphasize group learning, allowing clinicians to deepen their understanding of the TIST model and refine their skills in a supportive environment.

Special service
The lecture parts will be recorded and can then be viewed on our website in the download area.

Supporting parts are recorded and can then be viewed on our website in the download area.

Seminar times
Dates at a glance
25.9.2025
23.10.2025
6.11 2025
4.12.2025
29.1.2026
19.2.2026

each from 6:00 p.m. to 9:00 p.m. - CEST in summer time and CET in winter time

target group
Medical and psychological psychotherapists, psychiatrists, child and adolescent psychotherapists, alternative practitioners for psychotherapy

Seminar fee
750 euros
including simultaneous translation, access to recordings/videos of the training for 30 days and script of the PowerPoint presentation

Technical requirements for participation:
The training takes place via Zoom.
PC, laptop or tablet with camera function
Further information will follow after registration.


Hier anmelden: Janina Fisher, PhD: Trauma-Informed Stabilization Treatment (TIST) – Heilung der fragmentierten Selbstanteile

Einzelpreis

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