TEL: 040 / 87 50 44 69MAIL: info@fortschritte-hamburg.de
Datum | Beginn | Ende | Dauer | Raum |
6. Mai 2021 | 17:30 | 21:00 |
Die Ego-State-Therapie, so schreiben John und Helen Watkins in Ihrem Lehrbuch ist eine Therapiemethode, die sich gut mit anderen Ansätzen der Einzel-, Gruppen- und Familientherapie verbinden lässt.
So gibt es neben dem „klassischen Model“ der Ego-State-Therapie der Watkins in den letzten Jahren immer wieder den Versuch, die EST um strukturelle und systemische Ansätze zu erweitern.
Zu nennen ist hier an erster Stelle die „Innere Familien-System Therapie (IFS) von Richard Schwartz, aber auch die hypno-systemischen Ansätze von Gunther Schmidt mit dem „Seiten-Modell“ usw. Ein wesentlicher Unterschied dieser Autoren ist die Definition, was ein Ego-State eigentlich ist (eine Identität mit Eigenschaften oder eine kog. Konstruktion) und welcher Grad von „Verdinglichung“ und „Personifikation“ für die Therapie zielführend ist.
In diesem Kurz-Workshop will ich das Teiledenken dieser Ansätze vorstellen, seine Möglichkeiten und Vorzüge in der Therapie darstellen und meine Ideen und Weiterentwicklungen in Richtung einer hypno-systemischen Teiletherapie benennen.
Literatur:
Peichl, Jochen (2018). Einführung in die hypno-systemische Teiletherapie. Carl Auer Verlag Heidelberg
Der Workshop beinhaltet:
Diese Fortbildung wird voraussichtlich von der Psychotherapeutenkammer Hamburg mit 4 Punkten akkreditiert.
Zielgruppe
Psychologische und ärztliche Psychotherapeut*innen, Kinder- und Jugendlichentherapeut*innen, (psychotherapeutische) Heilpraktiker*innen, therapeutische und psychosoziale Fachkräfte
Technische Voraussetzungen für die Teilnahme:
PC, Laptop oder Tablet mit Kamerafunktion
Weitere Infos folgen nach Anmeldung.