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Gerade in helfenden Berufen sind die Fachkräfte es gewöhnt, sich in erster Linie um die Hilfbedürftige*n zu kümmern. Die eigenen Gefühle und Bedürfnisse geraten nicht selten in den Hintergrund. Und insbesondere, wenn es um die Begleitung von stark belasteten oder gar traumatisierten Betroffenen geht, gilt es einer möglichen Sekundärtraumatisierung oder einem Burn-out vorzubeugen.
All das, was sowieso schon herausfordernd in den helfenden Berufen ist, wird noch brisanter, wenn das Außen nicht mehr sicher, sondern äußerst ungewiss ist.
Wir alle haben mit den Ängsten, Befürchtungen, Unsicherheiten, wirtschaftlichen Nöten und Einschränkungen während der noch laufenden "Corona-Krise" zu tun, und sind gefordert unsere Gefühle zu regulieren, unserer Arbeit eingeschränkt oder in besonderem Maße nachzukommen, eventuell Kinder zu Hause zu begleiten mit Home-Schooling und Betreuung.
An diesem Nachmittag möchte ich einen virtuellen Raum eröffnen, sich solidarisch verbunden zu fühlen, gegenseitig zu empowern und den Blick auf die eigenen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit zu lenken.
Woran erkenne ich, dass ich in ein Burn-out gerate? Was kann ich tun, um nicht in diese Spirale zu geraten?
Wie entsteht Resilienz? Ist sie angeboren oder erworben?
Kann sie gefördert werden und wenn ja, wie? Welche Faktoren wirken begünstigend, welche belastend?
Was macht uns stark, Belastungen, Krisen oder gar Traumatisierungen zu meistern? Und was brauche ich, um mich stark und sicher zu fühlen und meine alltäglichen beruflichen oder privaten Belastungen zu bewältigen und an ihnen bestenfalls zu wachsen?
Diese und andere Fragen und theoretischen Kontexte werden praxis- und lebensnah in den Blick genommen.
Stärkende, resilienzfördernde und zum Teil meditative Übungen aus der Achtsamkeitspraxis werden vorgestellt und gemeinsam erfahren.
Preis
80,- €, ermäßigt 55,- €.
Zielgruppe
Pädagogische, psychosoziale, medizinische und therapeutische Fachkräfte und Interessierte aus helfenden Berufen oder aus dem Ehrenamt
Live-Webinar
Technische Voraussetzungen: PC, Laptop, Tablet oder notfalls Smartphone mit Mikro- und Kamerafunktion,
Zeitnah zu der Fortbildung erhalten die Teilnehmer*innen eine E-Mail mit den Informationen zum Ablauf und zu den technischen Fragen.