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Teil II - Weißsein und gesundheitliche Kosten des Rassismus: Eine Reflexionspraxis
Rassistisches Handeln, sowie rassistische Diskriminierungserfahrungen im Gesundheitswesen gehören nach aktueller Studienlage zu den sozialen Determinanten der Gesundheit. Interpersonelle und individuelle rassistische Diskriminierungspraktiken im Alltag geschehen meistens unbewusst und gehören insbesondere in der (psycho)sozialen und (sozio)therapeutischen Arbeit zur Kategorie racial microaggressions.
In diesem Workshop wird Whiteness, Weißsein als Kategorie im Kontext von Rassismus zentriert.
Teilnehmende werden eingeladen, Rassismus als Ergebnis geschichtlicher, wissenschaftlicher und sozialpolitischer Gesellschaftsstrukturen zu erkennen und die eigene Positionierung in diesem Kontext zureflektieren. Ein Schwerpunkt wird das wissensbasierte und kompetente Sprechen über Rassismus sein. Handlungskompetenzen für die professionelle Arbeit werden gemeinsam erarbeitet.
Die Workshops beinhalten:
Diese Fortbildung wird mit 5 Punkten von der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert.
Zielgruppe
Psychologische und ärztliche Psychotherapeut:innen, Heilpraktiker:innen für Psychotherapie, Berater:innen, Sozialpädagog:innen und andere Fachkräfte aus therapeutischen, pädagogischen und beraterischen Handlungsfeldern
Technische Voraussetzungen für die Teilnahme:
PC, Laptop oder Tablet mit Kamerafunktion
Weitere Infos folgen nach Anmeldung.