TEL: 040 / 87 50 44 69MAIL: info@fortschritte-hamburg.de
Datum | Beginn | Ende | Dauer | Raum |
26. Apr 2022 | 09:30 | 13:00 |
In diesem Workshop für ehrenamtliche Helfer:innen in der (psychosozialen) Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine oder anderen Kriegsgebieten werden die Grundlagen der Traumatheorie und der psychosozialen Notfallhilfe vermittelt.
Was ist ein Psychotrauma und welche akuten und chronischen Formen und Folgen kann es geben?
Was passiert bei einem Psychotrauma auf der körperlichen, neurobiologischen und psychischen Ebene? Wie wird das Vegetative Nervensystem evtl. auch nachhaltig beeinflusst und was brauchen akut belastete und traumatisierte Menschen an Hilfe und Unterstützung, um keine langfristige Traumafolgen zu entwickeln? Welche resiliente Faktoren und Handlungen können verstärkt und entwickelt werden?
Zusätzlich zu der kompakten Vermittlung des theoretischen Wissens und der aktuellen Forschung werden die Grundlagen der traumasensiblen Begleitung und Beratung kurz skizziert.
Ein paar ressourcenorientierte Stabilisierungsübungen und Fragetechniken für die jeweiligen Altersgruppen werden vorgestellt.
Des Weiteren werden Aspekte der Selbstfürsorge zur Vorbeugung von sekundärer Traumatisierung vermittelt.
Den Teilnehmer:innen wird ein Skript samt Literaturliste ausgehändigt.
Der Workshop beinhaltet:
Zielgruppe
Ehrenamtliche Helfer:innen in der (psychosozialen) Versorgung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine und anderen Kriegsgebieten
Live-Webinar
Technische Voraussetzungen: PC, Laptop, Tablet oder notfalls Smartphone mit Mikro- und Kamerafunktion.
Zeitnah zu der Fortbildung erhalten die Teilnehmer*innen eine E-Mail mit den Informationen zum Ablauf und zu den technischen Fragen.