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Dissoziative Störungen sind die Folge früher, schwerer und anhaltender Bindungs-traumatisierungen.
Wie zeigen sich Dissoziative Störungen bei Kindern und Jugendlichen im Alltag und in der Therapie? Woran erkennen Therapeut_innen und Mitarbeiter_innen der Jugendhilfe Dissoziative Symptome und was bedeutet diese für die jeweilige Arbeit?
Was benötigen dissoziierende Kinder und Jugendliche; wie kann ihnen geholfen werden? Wie können Dissoziative Störungen therapeutisch behandelt und wie kann kinderspezifisch mit inneren "States" und "Parts" gearbeitet werden?
Oft leben Kinder und Jugendliche noch immer in dysfunktional strukturierten Familien oder schädigenden Zusammenhängen bzw. werden durch Umgangsbegehren im Täterkontakt gehalten. Diese Umstände beeinflussen Bildung und Fortbestehen dissoziativer Symptomatik.
Hierdurch haben Fragen der Bezugspersonenarbeit sowie des Kinderschutzes in der Arbeit mit dissoziativen Kindern und Jugendlichen einen hohen Stellenwert.
Hilfreiche Strategien zur Umsetzung des Kinderschutzes werden vorgestellt.
Zielgruppe
Therapeutische, pädagogische und medizinische Fachkräfte, wie Psychotherapeut_innen, Kinder- und Jugendpsychotherapeut_innen, Mitarbeiter_innen aus den Jugendämtern und der Jugendhilfe, Ärzt_innen, Erzieher_innen, Lehrer_innen, Sozialpädagog_innen, psychosoziale Berater_innen, (psychotherapeutische) Heilpraktiker_innen und Fachkräfte aus ähnlichen Berufsgruppen.
Seminargebühr
130,- Euro
In der Seminargebühr sind enthalten: Kalte und heiße Getränke, Gebäck und Obst.
Approbierten Psychotherapeut_innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut_innen können im Rahmen einer Einzelfallprüfung Fortbildungspunkte zuerkannt werden, wenn sie die Relevanz für die eigene Tätigkeit begründen können. Dies ist ein minimaler und einfacher Aufwand, bei dem wir Ihnen gern behilflich sind.
Veranstaltungsort
pro familia Landesverband Hamburg e.V.
Seewartenstraße 10 - Haus 1
20459 Hamburg