Globale Krisen wie die Klimakrise haben entsprechend des biopsychosozialen Modells genauso Einfluss auf das menschliche psychische Wohlbefinden,wie andere Lebensumstände.
In diesem Workshop werden aktuelle mediale Buzzwords wie Climate Anxiety und Ecological Grief hinterfragt und die Grenze zu einer gesunden,normalen emotionalen Reaktionen auf die Beschäftigung mit einer existenziellen Krise wie dem Klimawandel gezogen.
Die wissenschaftlich erforschten Auswirkungen der Klimakrise auf die psychische Gesundheit werden vorgestelltund deren Bedeutung für die therapeutische Arbeit mit unseren Patient*inen beleuchtet.
Wie kann man gut mit den durch den Klimawandel ausgelösten Emotionen umgehen und wie können Psychotherapeut*innen dabei unterstützen?
Der Workshop beinhaltet:
- PowerPoint-gestützte Vortragsteile
- Diskussion und Austausch in Großgruppe
- Kleingruppenarbeit in Breakout-Sessions
- Selbsterfahrungsanteile
Diese Fortbildung wird von der Psychotherapeutenkammer Hamburg voraussichtlich mit
4 Punkten akkreditiert.
Zielgruppe
Therapeutische, pädagogische/beraterische und medizinische Fachkräfte, wie Psychotherapeut*innen, Kinder- und Jugendpsychotherapeut*innen, Sozialpädagog*innen, psychosoziale Berater*innen, (psychotherapeutische) Heilpraktiker*innen und Fachkräfte aus ähnlichen Berufsgruppen.
Technische Voraussetzungen für die Teilnahme:
PC, Laptop oder Tablet mit Kamerafunktion
Weitere Infos folgen nach Anmeldung.